Die Nutzung elektronischer und digitaler Medien gehört seit langem zum routinierten Teil meines Alltags. Zu Hörfunk und Fernsehen in den 1960er Jahren gesellten sich in den 1970er Jahren Telefon, Taschenrechner und Diktiergerät sowie in den 1980er Jahren Handsprechfunkgerät (Walkie-Talkie) und Personal Computer (PC). Zu Beginn bis Mitte der 1990er Jahre kamen Btx und Fax, dann digitaler Assistent und Mailbox (Bulletin Board System), nach Lizenzierung ersten E-Netzes auch Mobiltelefon hinzu. Mit der Wandlung des Internets vom Wissenschafts- zum Kommerznetz begann dessen Nutzen mit elektronischer Post (E-Mail), Datentransfer (FTP) und Betrachten bzw. Bereitstellen hypertextbasierter Dokumente (WWW) – letzter Schritt auf dem Weg zu meiner heutigen Normalität alltäglichen Gebrauchs elektronischer und digitaler Hilfsmittel beim Erledigen von Aufgaben.
Personal Computer und Betriebssysteme
Einen Computer mit grafischer Benutzeroberfläche (GUI) zu verwenden bevorzuge ich gegenüber der Nutzung zeichenorientierter Benutzerschnittstellen (TUI) – denn eine GUI fördert intuitives Handhaben der beim kreativen und produktiven Arbeiten helfenden Arbeitsmittel. Schließlich haben Maschinen den Menschen zu dienen und nicht Menschen den Maschinen.
- seit 2010 iPad (Tablet-PC) und iPod touch (Organizer) mit iOS
- seit 2001 PC mit Windows XP, Windows Vista Business, Windows 7
- 1993 – 1998 Newton (PDA) mit Newton OS
- seit 1991 Mac mit System 7, Mac OS 8, Mac OS 9, Mac OS X, OS X Server
- 1988 – 1993 Atari ST mit TOS
- 1985 – 1992 Amstrad PCW mit CP/M-Plus
Anwendungssoftware
Wenn mich jemand fragt „Kannst Du »Word«?”, dann antworte ich zumeist: „Nein, kann ich nicht. Ich kann Textverarbeitung.” Niemand hat mich bisher gefragt, ob ich »Golf« oder »Mercedes« fahren kann, sondern nur, ob ich ein Auto fahren kann. Im Folgenden die in Arbeitsprozessen einzusetzenden bedeutendsten Applikationen, mit denen ich umzugehen verstehe.
- Office-Suites: StarOffice, RagTime, Claris/AppleWorks, MS Works, OpenOffice.org, iWork
- Textverarbeitung: StarWriter, WordStar, Word Perfect, Papyrus, MacWrite, MS Word, Writer, iText Express, Pages
- Tabellenkalkulation: MS Multiplan, MS Excel, Calc, Numbers
- Datenbank (hierarchisch und relationell): dBASE, MS FoxPro, FileMaker, Bento
- Personal Information Manager: Claris Organizer, Palm Desktop, MS Outlook, iCal
- Bildbearbeitung und Grafik: MacDraw, MacPaint, GraphicConverter, IrfanView, GIMP, Photoshop Elements
- Desktop-Publishing: Calamus, RagTime, PageMaker
- Präsentation: Claris Impact, Impress, Keynote, MindNode, FreeMind, Freeplane
- Spracherkennung: IBM ViaVoice, MacSpeech, Dragon Dictate
- Handschrifterkennung: Livescribe
- Mobile-Tagging: RedLaser, barcoo, i-nigma, Qrafter Pro
- Mobile Applikationen: diverse (rund 200) für Office, Kommunikation, Informations- und Wissensmanagement usw.
Internet
(World Wide Web, Maildienste, Dateiübertragung, Namensauflösung usw.)
Mit anderen über Entfernungen von mehr als ein paar Metern zu kommunizieren, mit anderen zur selben oder nahezu zur selben Zeit – aber nicht am selben Ort – zusammenzuarbeiten, das ist durch die technische Vernetzung vieler Punkte in einem globalen Raum möglich und mir zur Selbstverständlichkeit geworden.
- Cloud Computing: MobileMe, CloudSafe, Dropbox, Evernote, Telekom-Mediencenter, iCloud, Wuala
- Social Networking: bs4u, Facebook, Twitter, tumblr
- Domain-Providing: Schlund Technologies
- Content-Management-Systeme: Claris Homepage, hyPortal, Freeway, Web2Date, iWeb, MacJournal, Sandvox
- Auszeichnungssprachen (Markup Languages): HTML, Wikitext, Markdown
- Dateiübertragung (File Transfer): FireFTP, WISE-FTP, Cyberduck
- E-Mail: div. E-Mail-Programme, Webmail
- Kollaborationssoftware: FirstClass, MediaWiki
- Bulletin Board System (Mailboxnetz): MagicVillage
Bei allem Einsatz technischer Mittler in Prozessen des Entstehens von Ideen, bei Konkretisierungen, Konzeptionierungen, Grob- und Feinplanungen, Organisierungen, Umsetzungen, Auswertungen und Nachbereitungen vergesse ich nie, dass ich es dabei mit Menschen zu tun habe – mit denen ich gerne direkt zusammentreffe. Live stattfindende soziale Interaktionen zwischen Anderen und mir halte ich für unverzichtbar und letztlich auch für die nachhaltigste Art, miteinander umzugehen.